Gefallen, vermisst, gefangen: Dies waren die Schicksale vieler Soldaten des 2. Weltkrieges und dieses Schicksal widerfuhr auch den Soldaten aus Karlsdorf, die an der Schlacht um Stalingrad beteiligt waren. Nur zwei der fünfzehn Soldaten, deren Lebensweg in dem jetzt erscheinenden Buch des Heimatvereins nachgezeichnet wird, kehrten aus dem umkämpften Stalingrad in ihr kleines Dorf zurück. Alle anderen sind gefallen, galten bereits während der mörderischen Schlacht als vermisst oder gerieten anschließend in sowjetische Gefangenschaft, wo sich ihre Spur für immer verlor. Mit dem Buch von Herbert Herberger „Stalingrad und das Schicksal der Karlsdorfer Soldaten“ wird an diese Soldaten erinnert und wird die furchtbare Schlacht um Stalingrad nacherzählt. Das Buch (224 Seiten, 63 Abbildungen, gebunden, fester Einband) wird ab Freitag, den 15. März zum erschwinglichen Preis von 14,70 EUR zum Kauf angeboten. Es kann beim Geschenkhaus Schlindwein in der Dettenheimer Straße, bei Herbert Herberger oder bei jedem Mitglied der Vereinsverwaltung des Heimatvereins käuflich erworben werden.