Als im Jahr 1813 das Dorf umgesiedelt wurde, blieb die „Krone“ in Dettenheim stehen. Kronenwirt Georg Franz Schlindwein gehörte zu den „vermögenden“ Bürgern, die in Altenbürg neu bauen durften. Rings um den Marktplatz (der Platz, auf dem die heutige kath. Kirche steht) durften diese Bürger ihre Häuser zweistöckig in Stein erbauen. Es blieb aber aus Kostengründen nur bei einer einstöckigen Ausführung.
Das Gebäude in Dettenheim wurde an einen Bürger aus Graben verkauft. Verschiedene Grabener Bürger kauften Häuser in Dettenheim und wollten ein neues Dorf gründen. Doch sie mussten einsehen, dass in Dettenheim kein Auskommen mehr war und so brachen auch sie ihre Häuser ab und bauten sie in Graben wieder auf. Das Gebäude der „Krone“ ist heute, neben anderen Fachwerkhäusern aus Dettenheim, in der Karlsruher Straße zum Teil noch erhalten. Lediglich der Käufer des „Löwen“ harrte aus und so blieb dieses Gebäude in Dettenheim stehen.
Georg Franz eröffnete 1813 in Karlsdorf die „Krone“ an ihrem heutigen Standort. Später tauschte Georg Franz sein Gebäude mit der sog. Burg, in der damals die Forstverwaltung untergebracht war. So wurde die „Krone“ in der „Burg“ eröffnet und das Kronengebäude wurde Forsthaus. Die Wirtschaft lag nun aber etwas außerhalb vom Dorf, was sich negativ auf den Umsatz auswirkte. Georg Franz verkaufte daher 1823 das Gebäude und verlegte die „Krone“ in die Neutharder Straße, in einen Teil des sog. Spitals. Sie lag nun zentraler im Dorf (Fortsetzung folgt).