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Besuch im Indianermuseum

Starker Büffel und rote Feder im Indianermuseum

 

14 Kinder im Alter zwischen 7 und 13 Jahren erlebten mit dem Heimatverein spannende und unterhaltsame Stunden im Brettener Indiandermuseum.
Ein „echter Indianer“, der „Große Bär“ von den Stämmen der Schoschonen und Bannock (Resevat Fort Hall /Idaho) erklärte Geschichte und Leben seiner Vorfahren. Jedes Kind bastelte ein mit Perlen verziertes Schildkröten-Amulett (Schildkröte – Symbol langen Lebens) und konnte dann seinen selbsgewählten Indianernamen in der Bildsprache der Indianer aufmalen.


Die Besichtigung der mit über 2000 Exponaten lebensnah gestalteten Museumsräume, ein Film über die Geschichte und den Lebensalltag der nordamerikanischen Indianer und vor allem das Blasrohrschießen machten den Nachmittag zu einem Abenteuererlebnis. Es war erstaunlich, wie die Kinder – ohne jede Vorkenntnisse – mit dem Blasrohr umgingen. Die fünf Schüsse der kleinen „Rothäute“ landeten sehr oft im Zentrum einer etwa fünf Meter entfernten Zielscheibe. Lohn war eine bunte Feder, die das Amulett weiter verschönte.


Mitgebrachte Brezeln und ein gerne getrunkener „Indianertee“ rundeten den unterhaltsamen Nachmittag ab.