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Buchvorstellung am 27. November

 

Am Freitag, den 27. November wird der Heimatverein sein neues Buch „Ein Dorf vergeht – ein Dorf entsteht“ um 19.00 Uhr im Thomas-Morus-Heim erstmals der Öffentlichkeit vorstellen. Zu dieser Buchpräsentation laden wir unsere Mitglieder und die interessierte Bevölkerung recht herzlich ein. Zentrales Thema des Buches ist die Umsiedlung Dettenheims im Jahr 1813. Neben unzähligen Daten und Fakten zur Dorfumsiedlung 1813 kommen aber auch die Menschen der damaligen Zeit selbst zu Wort. In fiktiven Erzählungen, die allerdings alle auf historischen Tatsachen beruhen, kommen u.a. der damalige Bürgermeister Georg Melchior Riffel, der Schullehrer Karl Franz Nahm und die beiden Hebammen Katharina Vetter und Helena Riffel zu Wort. Damit gibt das Buch nicht nur den historischen Geschehnissen seinen Tribut, sondern auch den Sorgen und Nöten der damaligen Menschen breiten Raum. Hinzu kommen noch zahlreiche Originalzitate z.B. aus den sogenannten Hausbüchern. Als Beispiel soll folgender Auszug aus einem solchen Hausbuch dienen: „Den 1. März bin ich mit meiner Frau und Kinder nach Altenbürg gezogen, eine Zeitlang nachher ist es Carlsdorf genannt worden, da sind wir jetzt wohnhaft solang der liebe Gott es will. 1813“.
Ab dem 1. Dezember (und natürlich am Abend der Buchpräsentation) wird das 440 Seiten und mit über 200 Abbildungen versehene starke Stück Karlsdorfer Heimatgeschichte zum Preis von 22,– Euro in der Bibliothek am Mühlenplatz, im Schreibwarengeschäft Fischer, in der Altenbürg-Apotheke und an den Öffnungstagen des Heimatmuseums käuflich zu erwerben sein.
Unser Foto zeigt ein Gebäude aus Altenbürger Zeit, das 1813 zu einem Wohnhaus umgebaut wurde. Wer erinnert sich noch, wo es einmal stand?