Wer kann uns helfen?

Der Kampf um Stalingrad, dem heutigen Wolgograd, steht symbolisch für die Sinnlosigkeit und Grausamkeit des Krieges. Die verlorene Schlacht und der damit verbundene Untergang der 6. Armee, war der Wendepunkt des 2. Weltkrieges. Auch 15 Karlsdorfer Soldaten haben in Stalingrad gekämpft, nur wenige von ihnen, lediglich zwei, sind zurückgekehrt. Herbert Herberger, sein Vater wird seit 1943 in Stalingrad vermißt, schreibt derzeit ein Buch über den Kampf um Stalingrad und über das Schicksal der Karlsdorfer Soldaten in der umkämpften Stadt. Zahlreiche wichtige Informationen und Bilder von Überlebenden und Hinterbliebenen hat er bereits erhalten. Trotzdem möchten wir an dieser Stelle nochmals bitten: Wer Dokumente (Feldpostbriefe usw.), Bilder oder sonstige Informationen zu diesem Thema besitzt, möchte sich bitte bei Bertram Fuchs melden. Ganz dringend wird noch eine Fotografie von Alfred Riffel (geb. am 02.06.1923, vermißt seit 01.12.1942 in Stalingrad) gesucht. Helfen Sie mit, dass ein Teil unserer Heimatgeschichte, auch wenn bzw. gerade weil es ein trauriger Teil davon ist, aufgearbeitet und veröffentlicht werden kann.